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Es werden Posts vom September, 2020 angezeigt.

Eine Beziehung kommt für dich also nicht in Frage?

Das ist spannend. Wirklich spannend. Die Frage wird mir ganz oft gestellt. Und so wie sie oben geschrieben steht, enthält sie ja eigentlich schon die Antwort die man sich da selbst irgendwie rein interpretiert hat. Man liest was ich hier im Blog und bei instagram so schreibe und die Schlussfolgerung muss sein, dass "diese promiskuitiven Menschen" keine Beziehungen eingehen wollen oder gar können. Das stimmt so aber nicht. Ganz und gar nicht. Nicht für mich.  Ich bin nämlich ein über alle Maße hinweg liebevoller Mensch und ich mag es total in einer Partnerschaft zu sein. Ich gebe mich gerne hin, ich lasse mich gerne und intensiv in die Emotion eines Menschen der mir nah ist fallen, um dann von seiner Liebe sanft aufgefangen zu werden. Ich mag es sehr Partner, Lebenspartner, Kumpeline und beste Freundin zu sein. Ich mag es, jemandem etwas zu bedeuten. Ich mag es ein Alleinstellungsmerkmal zu haben. Wer bitte mag es denn nicht, die ungeteilte Aufmerksamkeit eines Menschen der ei

Nähe ohne Exklusivität und: Die Moral von der Geschicht? -

Männer die nicht ficken, fick´ ich nicht, denn das mag ich nicht! Swipe links. Swipe links. Swipe links. Swipe links. Swipe links. Swipe rechts! Match!  Yes! Mich blickten dunkelbraune Augen an die - gerahmt von einem wirklich hübschen und markanten Gesicht - eine unglaubliche Tiefe erahnen ließen. Wir hatten ein Match. Zu dritt. Also meine damalige Affäre, die Ina (unser Match) und Ich. Jedoch war ich hier vorerst nur inkognito beteiligt. Meine damalige Affäre hatte mir zu diesem Zeitpunkt vertrauensvoll die Pflege seines Tinder Accounts überlassen, das war vielleicht ein Spaß! Er war damals eine meiner ersten Begegnungen auf meinem promiskuitiven Streifzug. Kennengelernt hatten wir uns auf joyclub. Er war Unternehmensberater, 20 Jahre älter als ich und gehörte zu jener Sorte Mensch, die ihre Sexualität in extremen Exzessen ausgelebt hat. Was ich damals noch nicht über mich und meine Sexualität wusste war die Tatsache, dass ich da voll drauf stehe. Also auf exzessive Menschen die das

One night with a stranger

  Mein Handy vibrierte. »GO!« Das war mein Startschuss.  Der einzige Gedanke in meinem Kopf damals: Fuck, er ist jetzt im Hotel! Fuck er ist jetzt im Hotel! Fuck er ist jetzt im Hotel! Da waren also meine letzten fünf Minuten angebrochen ehe ein mir völlig fremder Mann dieses Zimmer betreten würde. Wir hatten ein paar Tage zuvor vereinbart, dass er mir eine Nachricht mit dem Inhalt »GO!« schickt, sobald er das Hotel betreten würde und absehen konnte, dass es weniger als fünf Minuten dauern würde, ehe er unser Zimmer betritt.  Ich hatte also noch fünf Minuten. Fünf Minuten um zu checken, ob ich alle Vorbereitungen getroffen hatte. Ich sollte nackt sein, außerdem High Heels tragen, passende Musik auflegen, die Hotelzimmertüre einen klitzekleinen Spalt weit öffnen und mir selbst die Augen verbinden. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt wirklich schon eine Menge auf meinen promiskuitiven Streifzügen erlebt. Von heftigst ausschweifenden Hotelorgien, privaten Hü-Abenden und Sexpartys mit Freunden b

Frei oder unfrei?

Ich habe mich auf meinem Lebensweg für die Freiheit entschieden.  Wie jetzt - dafür kann man sich entscheiden? Wer bitte entscheidet sich denn dann freiwillig dafür, unfrei zu sein? Die meisten Menschen die ich kenne und die so in ihrem konventionellen Leben vor sich hin dümpeln, würden behaupten, dass sie freie Menschen sind. Ja das ist auch nicht komplett falsch. Es stimmt schon, dass wir sehr frei sind. Wir können unseren Job frei wählen, den Partner, dürfen eine eigene Meinung haben ( wobei ich da gerade angesichts der epidemischen Lage in unserem Land auch nicht mehr ganz so sicher bin, buuuut other story ) wir können Entscheidungen treffen und uns meistens sehr frei in unserem Land bewegen. So oder so ähnlich habe ich das auch immer gesehen, ich war immer ganz zufrieden aber nie wirklich vollkommen glücklich. Auch mit einem festen Partner war rückblickend zwar immer alles tutti aber auch so, hm wie soll ich es sagen - angepasst? Ja das trifft es ganz gut glaube ich. Es war kein b

#1 Nicht weniger als die promiskuitive Weltherrschaft

Hello Boy´s & Girl´s! Wer mich nicht kennt, hat allerhöchstens mal in der Schule verpennt. Ja - so wichtig bin ich - noch - nicht. Ich plane jedoch mit diesem Blog die promiskuitive Weltherrschaft an mich zu reißen. OK, ich gestehe, ich wurde in meiner Kindheit offensichtlich von den großartigen Abenteuern eines echt awkward anmutenden Mäuseduos beeinflusst, welches mittels sehr kreativer Einfälle versuchte, ebenfalls nicht weniger als die Weltherrschaft an sich zu reißen... Aber halt, stop! Ich höre schon einige von euch empört aufschreien: »Moment mal! Vor dem Weltherrschaftsding hattest du doch vor einen Podast zu machen!« Stimmt! Ich dementiere nicht. Ich will euch das kurz erklären, das war nämlich so: Die Variante Menschen mit akkustischen Leckerbissen zu beglücken stellte sich für mich (dachte ich) zunächst als die einfachste dar. Die Kati plappert ( in ihrer naiven Vorstellung, ok, ciao!) da einfach mal ihre geilen Erlebnisse ein, schickt das ganze zum Hr. Spo